Im zweiten Anlauf hat es gestern dann geklappt: Wir kamen rechtzeitig zur letzten Führung am gestrigen Sonntag durch die Kolbinger Höhle im Donautal. Wenn man auf den zweiten Parkplatz fährt, dann sind es nur noch wenige Minuten bis zur Kolbinger Hütte. Und weil gestern das Wetter nicht besonders gut war, waren auch nicht besonders viele Besucher unterwegs. Der Eingang zur Kolbinger Höhle befindet sich direkt neben der Kolbinger Hütte. Der Eintritt kostet 3 Euro für Erwachsene und kaum waren die Eintrittskarten gekauft, ging es auch schon los. Zunächst geht an der Kolbinger Hütte hinunter zu einem unterirdischen Durchgang zum Hintelestal. Über einen schmalen Fußweg geht es an der Felswand entlang hinunter bis zur Eingangstüre in die Kolbinger Höhle.
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Neben der Kolbinger Hütte geht es in die Höhle hinunter |
Hinter der Eingangstüre geht es steil hinunter in den Stephansdom der Kolbinger Höhle. Man sollte für den Besuch dieser Höhle ein gutes Schuhwerk an den Füßen haben, körperlich fit sein und eine Taschenlampe mitbringen, weil nicht jede Treppenstufe optimal ausgeleuchtet ist.
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Im Stephansdom geht es zunächst steil nach unten |
Es befindet sich aber immer ein Geländer am unterirdischen Fußweg durch die Höhle und deshalb kann man sich sehr sicher tief unter der Erde bewegen. Nach ca. 160 Metern ist man am Ende der Kolbinger Höhle angelangt und dann geht es den ganzen verschlungenen Weg wieder zurück.
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Der Weg zurück zum Ausgang |
Die Führung durch die Kolbinger Höhle dauert ungefähr 25 Minuten und handelt von der Entdeckung und Erschließung der Höhle.
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Zurück auf dem Weg zur Kolbinger Hütte |
Ein lohnender Sonntagsausflug ist es auf jeden Fall, weil es rund um die Kolbinger Hütte noch sehr viel mehr zu sehen und zu entdecken gibt.